Psychotherapie kann in vielen Situationen hilfreich sein; hier einige Gründe wann es sinnvoll ist Psychotherapie zu beginnen:

• Bei Angst Entscheidungen zu treffen
• Bei Angst oder Schwierigkeiten im Kontakt
  • mit anderen Menschen
  • mit Autoritäten
• Bei Angst
  • in engen Räumen
  • auf großen Plätzen
  • in Verkehrsmitteln
  • vor / während Prüfungen
• In belastenden Lebenssituationen wie
  • Arbeitsplatzverlust
  • Scheidung
  • Trennung
  • Krankheit
  • Tod
• Bei dem Gefühl, die Partnerschaft belaste
• Bei Gefühlen von
  • Schuld
  • Scham
  • Hass
  • Unzulänglichkeit
  • Sorge, verfolgt oder fremdbestimmt zu werden
• Bei häufiger Müdigkeit und / oder Lustlosigkeit
• Bei quälenden Gedanken
• Bei Schmerzen, obwohl organische Untersuchungen keinen Befund gebracht haben
• Bei Sucht
  • Essen
  • Liebe
  • Spielen
  • Drogen
  • Alkohol
  • Medikamente
• Bei Traurigkeit / Niedergeschlagenheit
• Bei Überforderung
  • im Job
  • im Privatleben
  • im Beziehungsleben
  • in der Elternschaft
• Bei Unzufriedenheit mit der eigenen oder partnerschaftlichen Sexualität
• Bei dem Wunsch
  • das Leben zu verändern
  • eigene Fähigkeiten besser zu nutzen
• Bei Zwang ständig dasselbe zu denken oder tun zu müssen

Jacob Levy Moreno, der Begründer der Psychodrama-Psychotherapie, beschreibt Gruppenpsychotherapie als eine

„Therapie von der Gruppe, in der Gruppe, mit der Gruppe, für die Gruppe, durch die Gruppe“

(J.L. Moreno, 1956).

Eine Gruppentherapie ermöglicht das Er- und Aufarbeiten eigener Themen im schützenden und haltgebenden Rahmen einer Gruppe.

Entweder werden Gruppenthemen aufgegriffen oder eigene Themen mit Hilfe der Gruppe bearbeitet, sodass eigene Potenziale gestärkt und geweckt werden.

Die Aufgabe des/der leitenden Psychotherapeuten_in  ist es auf der einen Seite darauf zu achten, dass es zu keiner Überforderung der einzelnen Teilnehmer_innen kommt, auf der anderen Seite wird durch psychotherapeutische Interventionen das Aufkommen und Bearbeiten von  Themen gefördert, sodass eine personenorientierte Weiterentwicklung stattfinden kann.

Gruppen können auch noch zusätzlich von einem/einer Co-Therapeuten_in begleitet werden.

In diesem Fall bitte ich Sie Kontakt mit mir aufzunehmen.

In Form eines (Erst-)Gespräches können wir gemeinsam das geeignete Therapiesetting für Sie finden.

Je nach Setting findet eine Gruppe wöchentlich oder 14-täglich, mit ca. 8-10 Gruppenteilnehmer_innen statt.

Im Vorfeld ist ein Erst- und Anamnesegespräch notwendig.

Dieses Gespräch dient auf der einen Seite dem gegenseitigen Kennenlernen und auf der anderen Seite um eine passende Gruppezusammenstellung (z.B. themen-, diagnosen-, geschlechtsspezifisch) gewährleisten zu können.

• Die Bereitschaft eigene Themen zu beleuchten und im Zuge dessen das Rollen- und Handlungsrepertoire zu erweitern
• Die Bereitschaft an den im Vorfeld festgelegten Terminen teilzunehmen
• Eine regelmäßige Teilnahme ist für den Gruppenprozess sowie für den eigenen psychotherapeutischen Prozess notwendig

Um an einer Gruppenpsychotherapie teilnehmen zu können ist im Vorfeld ein Erst- und Anamnesegespräch notwendig.

(siehe auch unter „Ablauf der Gruppenpsychotherapie“)

Ja, natürlich.

Ich bin der Verschwiegenheit laut Psychotherapiegesetz verpflichtet.
Ausnahmen bilden Selbst- oder Fremdgefährdung, wobei dies im Erstgespräch genau erklärt wird und im Falle des Falles ebenfalls von mir angesprochen werden würde.

Es verpflichten sich alle Gruppenteilnehmer_innen der Verschwiegenheit!

Krankenkassen leisten bei „krankheitswertiger Störung“ nach ICD-Diagnostik einen Kostenzuschuss (Teilrefundierung). Informationen diesbezüglich erhalten Sie im Rahmen des Erstgesprächs.

Alle drei bis vier Einheiten bekommen Sie ein Honorar zur Überweisung ausgehändigt, welches ich Sie bitte innerhalb von sieben Tagen auf mein Konto zu überweisen: 
IBAN: AT16 3200 0000 1310 5465

Eine regelmäßige Teilnahme ist für den Gruppenprozess sowie für den eigenen psychotherapeutischen Prozess notwendig.

Im Falle von Krankheit oder sonstigen Verhinderungen bitte ich um eine rechtzeitige Bekanntgabe 24 Stunden im Vorhinein per Anruf, SMS oder Mail.

Ein Verschieben einer Einheit ist auf Grund festgelegter Termine nicht möglich.

Manchmal ist eine zusätzliche medikamentöse Behandlung notwendig oder ratsam (z.B. bei psychiatrischen Erkrankungen, Schlafstörungen, starken Zwängen / Ängsten) – die Verschreibung der Medikamente ist fachärztliche Aufgabe.
Zweifel und Ängste bezüglich einer medikamentösen Therapie können selbstverständlich im Rahmen des Erstgesprächs oder innerhalb der Gruppenpsychotherapie besprochen und erörtert werden.

Eine psychopharmakologische Behandlung ist kein Ausschlussgrund für eine Gruppe!

Unter „Aktuelles“ finden Sie alle Gruppenangebote mit freien Plätzen oder geplante Gruppenangebote.